Naturreise Detailprogramm 2020

Auf Safari in Tansania. Zu Fuss und im Jeep.
tbd
Anmeldung: dominik [at] aufundabt [dot] ch

Das ist das Land der gigantischen Tierwanderungen! Und wir lassen uns mitziehen. Von dieser gewaltigen Natur. Von den bewaldeten Hängen des höchsten Berges Afrikas, des 5895 Meter hohen Kilimanjaro, zum einmalig schönen Tarangire-Nationalpark; dann weiter durch das Rift Valley bis hinauf zum grössten Krater der Welt, dem weltberühmten Ngorongoro, und schliesslich in die unendliche Weite der Serengeti. Die Namen sind Legende. Sie erzählen von den epischen Wanderungen der Tiere, im Rhythmus der Jahreszeiten. Ein, zwei Millionen der grossen Säugetiere Afrikas trekken Jahr für Jahr, in ihrem ewigen Kreislauf, durch die Serengeti. Und für eine gewisse Zeit lassen wir uns mitziehen. Wir folgen ihnen auf den alten Elefantenpfaden. Wir können uns auf unsere perfekte Logistik verlassen, in jahrelanger Erfahrung ausgefeilt bis ins kleinste Detail. Wir bewegen uns in vollkommener Freiheit. Ganz nach unseren Wünschen. Je nach Situation. Zu Fuss oder im Geländewagen. Das ist Tansania Safari. Die samtenen Nächte hier in der ostafrikanischen Steppe verbringen wir in unseren Zeltcamps. Ohne fremden Luxus. Dafür mit diskretem Stil. Mit richtigen Betten. Mit Dusche und WC. Der Abend ist perfekt, wenn wir ihn am Lagerfeuer ausklingen lassen. Mit einem guten Glas Wein in der Hand. Sagenhaftes Afrika. Exotische Natur. Auf einmal ganz nah. Zum Greifen nah. Safari in Tansania.
Abgerundet wird unser Abenteuer Tansania durch die Menschen, die uns begleiten. Da sind die Dschaggas, das Bergvolk am Kilimanjaro. Hier haben wir unsere Basis. Seit vielen Jahren. Hier kennt man uns, ja, wir sind herzlich willkommen! Und dann die Massai, die Herren und Besitzer des Ngorongoro. Sie sind unsere Partner, wir haben mit ihnen Vereinbarungen für unsere Touren getroffen, und sie bewachen unsere Camps für uns. Sie freuen sich auf uns.
Den abschliessenden Höhepunkt bildet die Gewürzinsel Zanzibar. Ein Ausflug in die Geschichte und eine Begegnung mit Gewürzbauern – kombiniert mit dem erfrischenden Bad im blauen Wasser des Indischen Ozeans.

Unsere Leistungen
Flug Zürich – Kilimanjaro und Zanzibar – Zürich
Unterkunft in Hotels und Camps
Vollpension während der ganzen Reise, ausser Zanzibar
Halbpension am Strand auf Zanzibar
Wanderungen und Safari mit örtlichen Führern und Rangern
Flug Serengeti – Zanzibar
Sämtliche Parkgebühren und Bewilligungen
Badeferien auf Zanzibar

Preise
Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer: CHF 6880.00
Einzelzimmer-Zuschlag: CHF 680.00
Flug Business Class auf Anfrage.

Im Reisepreis nicht inbegriffen:
Visum Tanzania, ca. USD 50.00
Stonetown und Gewürztour auf Zanzibar

Reiseleiter
Eine Reise organisiert und durchgeführt von Aktivferien AG, geleitet von Dominik Abt.

Fotos und Blog von der letzten Naturreise.

Detailprogramm Naturreise
1. Tag: Zürich – Kilimanjaro Airport
Endlich. Heute geht´s los! Wir treffen uns am Flughafen in Zürich und fliegen nach Tansania, direkt an den Fuss des mächtigen Kilimanjaro.

2. Tag: Kilimanjaro Airport – Marangu, Kilimanjaro
Landung im Laufe des Tages am Kilimanjaro Airport. Direkt vor uns der majestätische Kilimanjaro. Die Fahrt nach Marangu führt durch kleine Dörfer. Trockene Steppenlandschaft. Massai in ihren grossen, rotkarierten Tüchern sind mit ihren Kuh- und Ziegenherden unterwegs. Je näher wir dem Kilimanjaro kommen, desto üppiger wird die Landschaft. Wir beziehen unsere Zimmer. Nun sind wir da, mitten in Afrika! Übernachtung im Hotel.

3. Tag: Marangu
Wir erkunden zu Fuss das Dorf der Dschaggas. Wir besuchen das Kilimanjaro Farm House. Unsere älteren Führer und Träger können auf der Farm arbeiten und sich so einen Teil ihrer Existenz sichern. Wir verweilen im schönen Garten und lassen uns die Plantagen zeigen und erklären. Gemüse, Früchte und verschiedenste Blumen werden gehegt und gepflegt. Übernachtung im Hotel.

4. Tag: Wanderung am Kilimanjaro
Den «Kili» selbst besteigen wir auf dieser Reise nicht. Aber wir schnuppern an diesem geschichtsträchtigen, höchsten Berg Afrikas. Eine fantastische Wanderung in den Kilimanjaro-Nationalpark führt uns durch den Regenwaldgürtel des Kilimanjaro bis auf eine Höhe von ca. 2700 Metern. Wir sehen zahlreiche Affen verschiedener Arten in den Bäumen hocken. Beobachten wir sie – oder etwa sie uns? Faszinierend, die Guereza-Affen, wenn sie sich mit ihrem schwarzweissen, langhaarigen Fell akrobatisch und in Windeseile von Baum zu Baum hangeln. Exotische Vögel, Schmetterlinge oder auch mal ein kleines Chamäleon machen den Regenwald am Kilimanjaro so interessant und vielseitig. Übernachtung im Hotel.

5. Tag: Kilimanjaro – Tarangire
Nun verabschieden wir uns vom Kilimanjaro. Etwa vier Stunden dauert die Fahrt zum Tarangire-Nationalpark. Spannend! Zuerst vorbei an Sisal- und Bananenplantagen und dann durch bewohnte Gebiete bis hinaus in die Steppe. Immer wieder sehen wir Massai in ihrer stolzen Pose mit ihren Viehherden. Der Tarangire-Nationalpark beeindruckt jeden Besucher durch grandiose Landschaftsformen und mächtige Affenbrotbäume. Übernachtung im Camp.

6. Tag: Tarangire-Nationalpark
Schon am frühen Morgen gehen wir auf die Pirsch, jetzt sind die meisten Tiere aktiv. Friedlich, aber immer auf der Hut, sind Zebras, Gnus und Gazellen am Äsen. Löwen haben ihre Beute bereits erlegt, Hyänen und Geier warten darauf, sich ihren Happen holen zu dürfen. Im Tarangire können wir die grössten Elefantenherden beobachten. Gemächlich trotten sie tagsüber zum Fluss, Zebras, Gnus und Büffel folgen ihnen. Die Tierwelt Ostafrikas! Von unserem Camp aus lassen wir die weite, offene Landschaft auf uns wirken – mit Affenbrotbäumen, Schirmakazien und Dattelpalmen. Am späten Nachmittag machen wir uns noch einmal auf die Pirsch. Übernachtung im Camp.

7. Tag: Safari im Tarangire – Rift Valley – Lake Manyara
Am frühen Morgen erleben wir nochmals den Zauber des Tarangire-Nationalparkes, hier sind die Dickhäuter in grossen Herden anzutreffen. Gegen Mittag fahren wir zum Lake Manyara ins legendäre Rift Valley, dem Grabenbruch, welcher sich von Ostafrika bis nach Südwestasien erstreckt. Er ist während der letzten 35 Millionen Jahre durch die Spaltung der arabischen Platte von der afrikanischen Platte entstanden. Eine der tektonisch dynamischsten Regionen unserer Erde. Ein Tierwechsel verbindet die beiden Ökosysteme. Vor allem Elefanten, Zebras, Giraffen, Gnus und weitere Säugetiere benutzen diesen Korridor. Den Nachmittag geniessen wir am Pool. Oft ziehen Zebras, Gnus und Warzenschweine nah an uns vorbei. Jetzt freuen wir uns auf einen Apéro und geniessen die einmalige Abendstimmung am Lake Manyara. Übernachtung im Maramboi-Camp.

8. Tag: Lake Manyara – Ngorongoro-Krater
Den Morgen beginnen wir mit einer Fusssafari durch diese wilde afrikanische Landschaft bis ans Ufer des Lake Manyara. Dann geht die Reise wieder mit dem Auto weiter, wir überqueren das Rift Valley und fahren nach Karathu. Das Land am Rande des Ngorongoro-Kraters ist sehr geeignet für den Kaffeeanbau. Wir erkunden die Kaffeeplantage und erfahren viel Interessantes über die einheimische Anbaukultur im Tanzanischen Hochland. Nun geht es hinauf zum weltberühmten Ngorongoro – mit 18 Kilometern Durchmesser und einer Tiefe von 800 Metern ist er der grösste Krater der Welt. Im inneren Rand unterhält Aktivferien seit Jahren ein eigenes, exklusives Camp. Wir geniessen die Abendstimmung am prasselnden Lagerfeuer und lassen uns verzaubern vom afrikanischen Busch und den für uns fremden Geräuschen. Übernachtung in unserem Camp.

9. Tag: Ngorongoro-Krater
Was für ein Erlebnis! Spätestens jetzt packt uns das Abenteuer Tansania. Nirgends ist die Dichte an Wild so gross wie im Ngorongoro, nirgends ist die Fluchtdistanz so kurz. Die Lebensgrundlage für die Elefanten ist hier einzigartig. Deshalb sind hier die ältesten und grössten Exemplare anzutreffen. Und unzählige Antilopen, Büffel und Hyänen. Und natürlich die Grosswildkatzen wie Löwe, Gepard und Leopard. Im Ngorongoro leben sogar noch etwa 25 der seltenen, bedrohten Spitzmaulnashörner. Am Lake Magadi tummeln sich je nach Jahreszeit Tausende Flamingos und Pelikane. Den Abend geniessen wir heute von unserem exklusiven Camp aus. Der Platz, dicht unter dem Äquator, ist wie geschaffen für einen romantischen Sonnenuntergang. Übernachtung in unserem Camp.

10. Tag: Ngorongoro Krater – Serengeti
Heute fahren wir vom 2500 m hoch gelegenen Ngorongoro-Krater über das noch sehr wenig bekannte Hochland der Massai. Dieser Weg wird kaum von Touristen benützt und führt an Massai Dörfern vorbei. Hier haben wir Gelegenheit für eine etwa zweistündige Wanderung. Die Sicht in die Weite der Serengeti ist atemberaubend. Diese spannende Route hat Pionier-Charakter, sie kann aber nur bei gutem, trockenem Wetter gewählt werden. Bei Regen fahren wir über die Olduvai-Schlucht. Es wird kurzfristig am 10. Tag entschieden, Ihr Reiseleiter wird Sie dann informieren. Übernachtung im Camp.

11. Tag: Safari in der Serengeti
Begleitet von einem Ranger, streifen wir heute zu Fuss durch die Savanne. Näher können wir der Natur nicht mehr sein. Die Tiere nehmen uns wahr, sie verhalten sich jetzt anders, eine gespannte Ruhe zwischen Mensch und Tier. Es steht uns aber auch frei, mit unseren 4 x 4 die Serengeti zu erforschen. Oder einfach in unserem Safaricamp zu verweilen und den Geräuschen der Wildtiere zu lauschen. Es gibt kein fixes Programm, wir geniessen völlige Freiheit! Zu Fuss sind wir heute jeweils zwei, drei Stunden unterwegs. Übernachtung im Camp.

12. Tag: Serengeti
Die rote Sonne geht über der weiten Savanne auf, ein weiterer grossartiger Tag steht uns bevor. Inmitten des grössten Tierparadieses der Welt! Wir haben reichlich Zeit, die Tiere und Vögel zu beobachten und zu fotografieren. Allgegenwärtig ist der Kampf zwischen dem Raubtier und seiner Beute. Ein Kampf auf Leben und Tod. Natur pur. Turmhohe Termitenhügel, Schatten spendende Schirmakazien, unwirklich aussehende Granithügel: grandiose Serengeti. Afrika wie im Bilderbuch. Wir haben aber auch genügend Zeit, die Ruhe in unserem Busch-Camp zu geniessen. Und am Abend ein exklusives Schauspiel: Die glühende Sonne versinkt in der endlosen Savanne. Als ob der Himmel brennen würde. Übernachtung im Camp.

13. Tag: Serengeti – Arusha – Zanzibar
Nach einem ausgiebigen Frühstück mitten in der Wildnis fahren wir zum Seronera Airstrip im Zentrum der Serengeti. Auf dem Flug über die Serengeti, den Ngorongoro und das Rift Valley erleben wir alles noch einmal aus der Vogelperspektive. Beim Anflug auf Zanzibar sind wir von den smaragdgrünen Korallenriffen beeindruckt. Szenenwechsel. Die Gewürz- und Zuckerinsel Zanzibar lockt. Bereits auf unserem Transfer zur Ostküste lassen wir uns vom exotischen Zauber der Insel einfangen. Nun sind wir da im traumhaften Strandhotel am Indischen Ozean. Übernachtung im Hotel.

14. Tag: Zanzibar
Jetzt ist es Zeit, unsere intensiven Eindrücke von Kilimanjaro, Ngorongoro und Serengeti zu verarbeiten. Am schneeweissen Sandstrand mit dem türkisfarbenen Indischen Ozean und dem kristallklaren Wasser blicken wir hinaus in die endlose Weite des Meeres. Heute geniessen wir die Vorzüge unseres Hotels und lassen uns verwöhnen. Wir haben es verdient! Übernachtung im Hotel.

15. Tag: Zanzibar
Wir verbringen den Tag am Strand oder wir besuchen optional die verwinkelte Altstadt, Stone Town. Der alte Dhau-Hafen und die Sultanspaläste vermitteln einen Eindruck von der geschichtsträchtigen Hafenstadt. Danach steht eine halbtägige Gewürztour auf dem Programm. Wir entdecken, wo sie wachsen, die vielen exotischen Gewürze und tropischen Früchte: Nelken und Pfeffer, Zimt und Muskatnuss; Kakao und Vanille, Mango, Ananas und Papaya. Zahlreiche Früchte sind am Reifen, andere bereit zum Ernten. Die freundlichen Bauern auf dem Land leben sehr einfach, sie prägen mit ihren Produkten die Farbenvielfalt Zanzibars. Der Ausflug dauert cirka vier Stunden. Am späteren Nachmittag lockt nochmals das herrliche Meer zum Baden und Schnorcheln. Übernachtung im Hotel.

16. Tag: Zanzibar – Zürich
Den Morgen verbringt jeder nach seinen eigenen Vorlieben; wir geniessen das Meer und das tropische Klima. Am Nachmittag fliegen wir zurück nach Zürich.

17. Tag: Ankunft in Zürich
Unser Abenteuer Tansania geht zu Ende. Ankunft am Morgen in Zürich.