Dahin und dorthin.

Zum Gipfel, ins Tal, über Stock und Stein. «Der Weg ist das Ziel», sagt Konfuzius. Dem haben AufundAbt nichts beizufügen. Ausser vielleicht, dass wir seit unser Zeit als Jungwachtleiter Wanderungen organisieren und leiten. Und natürlich unser aktuelles Wanderprogramm.

Do. 15. – So. 18. Juni 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Vom Münstertal ins Puschlav.
Die Bündner Grenze verläuft nicht überall durch Wanderterritorium. Einige Abschnitte sind ebenso schroff wie unzugänglich, derjenige vom Münstertal gegen das Puschlav ist ein gutes Beispiel dafür. Deshalb schlagen wir auf dieser Tour einen grossen Bogen durch Italien, bevor wir wieder Schweizer Boden betreten. Die Tour beginnt am Ofenpass und führt über die sagenhafte Hochebene Jufplaun ins Val Mora hinunter, wo die Landesgrenze einen Schwenker südwärts macht, so dass das an Skandinavien oder Alaska erinnernde Hochtal noch auf Schweizer Boden zu liegen kommt. Wir wissen das sehr zu schätzen und freuen uns über die grosszügige und unverbaute Landschaft. Beim Passo Val Mora, der eigentlich gar kein Passo ist, betreten wir italienisches Gebiet. Der Weg wird daraufhin bald breiter und bei Fraele erreichen wir den ersten der beiden Stauseen, wo eine nette Berghütte steht – was wollen wir mehr! Der nächste Tag führt uns auf einem Saumweg über eine weite Weidelandschaft südwärts. Das Puschlav liegt schon in Reichweite, und knapp hinter Arnoga blinzeln bereits die schroffen Spitzen der Scima da Saoseo und des Piz Paradisin über die Grenze. Die Landschaft dies- und jenseits der Grenze könnte kontrastreicher nicht sein: weite, sanfte Alpweiden in Italien, zackige Berge, steile Flanken und mehr als ein Dutzend klare und klarste Bergseen auf Schweizer Seite. Und das Schönste: Mitten drin liegt die Alp da Camp, eine urgemütliche Hütte mit feinem Essen und netten Hüttenwarten. Fast schade, dem Val da Camp nur einen Tag zu widmen, aber man kann ja wieder kommen …
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Sa. 24. Juni – Sa. 1. Juli 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Entlang der Drei Zinnen durchs Herz der Dolomiten (I)
Eine Wanderung um die Drei Zinnen durchs Herz der Dolomiten sowie durch die spektakulären Cadini-Berge gleich neben den Drei Zinnen. Bizarre Kalkgipfel, steile Nordwände, herrlich grünblaue Seen, Edelweiss, vielfältige Alpenflora und spannende Geschichten warten hier. Die Bergwanderwege sind technisch nicht speziell anspruchsvoll, aber die angesagten Höhenmeter und langen Tage setzen eine gewisse Fitness und Trittsicherheit voraus. Übernachten werden wir in einfachen Hütten und hübschen Hotels mit Südtiroler Gastfreundschaft und Kulinarik. Auf der Rückreise statten wir dem mittelalterlichen Städtchen Bruneck mit seinem Südtiroler Flair einen Besuch ab.
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Sa. 15. – Di. 18. Juli 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Wandertage im Val d’Anniviers ab dem historischen Hotel Weisshorn.
Vier tolle Wandertage ab dem wunderschön aussichtsreich gelegenen, historischen Hotel Weisshorn auf 2337 m – hoch über dem Val d’Anniviers. Das Hotel Weisshorn ist nicht irgend ein Hotel in den Walliser Bergen: 1891 erbaut, traditionell erhalten, geschichtsträchtig mit heute noch viel historischer und heimeliger Bausubstanz. Zudem ist es nur zu Fuss erreichbar und glänzt mit einer wunderschönen Wanderumgebung vor der Tür. Vor einigen Jahren wurde das Hotel sanft renoviert, so dass wir heute einerseits im traditionellen Gebäude wohnen und andererseits doch nicht auf einen gewissen Komfort wie Duschen, feinen Zvieri etc. verzichten müssen. Und super-spektakulär: Ein Panorama, das kaum zu überbieten ist mit Matterhorn, Dent Blanche, Weisshorn, Grand Cornier und wie sie alle heissen. Sie sind von der Sonnenterrasse und den Wanderungen aus alle quasi zum Greifen nah.
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Do. 20. – So. 23. Juli 2023
Daniel Abt
Per Pedes Bergferien: Val Calanca – die schönste Ecke der Region Adula.
Das aus dem Ligurischen stammende Wort «Calanca» heisst übersetzt soviel wie abschüssig oder steil. Und das stimmt wirklich. Zumindest wenn man das Tal aus der Froschperspektive von der Talstrasse aus betrachtet. Betrachtet man die Calanca-Welt von den rund 400 Höhenmeter oberhalb des Taleinschnittes gelegenen Sonnenterrassen aus, sieht alles ganz anders aus: Hier ist das Calancatal weit, sanft geneigt und offen. Auf unseren Touren kreuz und quer durch das Val Calanca durchwandern wir beide Landschaftsformen: das steile Calanca und die offenen Wiesen auf den Hochflächen weiter oben.
Die kleinen Ortschaften Landarenca (ca. 15 Einwohner) oder Braggio (ca. 51 Einwohner) finden sich an wunderschöner Aussichtslage, werden von rauschenden Bächen durchflossen und bergen in ihren schmalen Gassen viele historische Gemäuer und versteckte, malerische Winkel. Das Val Calanca ist wohl das tessinerischste aller Bündner Täler. Hier vermischt sich das beste aus beiden Kulturen – und so formt sich eine Landschaft, die zum Entdecken einlädt. Von unserem altehrwürdigen, in der Mitte des Tales gelegenen Hotel, entdecken wir jeden Tag eine andere Facette des Calancatales. Lass Dich überraschen!
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Do. 20. – So. 23. Juli 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Quer durchs Herz der Walliser Hochgebirgswelt.
Quer durch das Herz des Wallis: Wir starten in Fionnay im wunderschönen Val de Bagnes und wandern in 4 Tagen über 4 Pässe bis hinüber nach Arolla, zuhinterst im Val d’Hérens. Wir sind an 3 von 4 Tagen im Hochgebirge zwischen 2000 und 3000 m unterwegs. Es geht über immense Hochplateaus und entlang dem ewigen Eis. Natürlich kommen wir ab und zu in den Einzugs-bereich der Zivilisation. Etwa bei den Kraftwerksbauten der Grande Dixence in der Mitte der Tour. Aber meistens sind wir in der recht unberührten Walliser Bergwelt unterwegs, wo sehr imposante Bergansichten auf uns warten  – aber es sind nicht nur die bekannten Viertausender wie Grand Combin oder Dent Blanche, die Staunen hervorrufen. Es ist viel mehr die Gesamtheit dieser Bergwelt mit ihren vielen tausend Spitzen, Felszacken und Gratlinien, welche tief beeindruckt. Die kargen, tief eingeschnittenen Täler mit ihren rauschenden und sprudelnden Bächen. Die weiten Gletscher und Gletschervorfelder, auf denen zarte Pflanzen in der rauen Hochgebirgsluft blühen. Viel hat sich hier seit dem Ende der letzten Eiszeit nicht verändert. Vier erlebnisreiche Tage auf selten begangenen Routen durch das Zentralwallis. Eine Hochgebirgswanderung für trittsichere Abenteurernaturen.
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Mo. 24. – So. 30. Juli 2023
Dominik Abt
out & ABOUT Switzerland Trekking: Walkers Haute Route, Teil 1: Von Chamonix nach Arolla
Von Chamonix nach Zermatt! Die Walker’s Haute Route ist das traditionsreichste Alpentrekking schlechthin und verbindet die beiden Bergsteigermetropolen vom Mont Blanc zum Matterhorn. Der British Alpine Club hat die Route Mitte des 19. Jahrhunderts für seine Mitglieder als «The High Level Route» etabliert. Damals wie heute eine faszinierende Tour durch einsame Täler und über hohe Alpenpässe vor einer grandiosen Kulisse mit all den 4000-Meter-Gipfeln! Im 2022 sind wir von Arolla nach Zermatt gewandert. Jetzt vollenden wir die Route mit den 6 Tages-Etappen von Chamonix nach Arolla.
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Do. 3. – So. 6. August 2023
Daniel Abt
Per Pedes Bergferien: Wandertage im Avers – Graubünden von hoch oben.
Das südliche Mittelbünden von hoch oben gesehen. Soviel Naturschönheit auf so kleinem Raum. Immer wieder überraschen königsblaue Bergseen, in denen sich schneebedeckte Dreitausender und ab und zu ein Murmeli oder auch zwei spiegeln. Was speziell auffällt: die sagenhafte Ruhe über dem Tal, alles geht hier einen Zacken langsamer und ruhiger zu als weiter unten. Worauf wir uns freuen können: Matten voller Edelweiss in allen Variationen, eins edler und weisser als das andere. Und mit etwas Glück stolpern wir ganz weit oben sogar über Steinböcke, sehen Adler, Gämsen und Bartgeier. Willkommen im Avers, willkommen in Juf – einem der höchstgelegenen dauerhaft besiedelten Flecken der Alpen!
Wir wohnen mittendrin in Juf in einer einfachen Pension mit schöner Sonnenterrasse. Die Zimmer sind zum Teil neu renoviert oder im neuen Anbau gelegen, alle einfach eingerichtet und mit fliessend Wasser auf dem Zimmer. Dusche/WC sind auf der Etage. Wer viel Aussicht und schöne, auch lange Wanderungen ohne allzuschwierige Passagen liebt und mit einem einfachen Gasthaus in einem ruhigen Bergweiler zufrieden ist – ist genau richtig auf dieser Tour!
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Do. 10. – So. 13. August 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Wandertage im Val d’Anniviers ab dem historischen Hotel Weisshorn.
Vier tolle Wandertage ab dem wunderschön aussichtsreich gelegenen, historischen Hotel Weisshorn auf 2337 m – hoch über dem Val d’Anniviers. Das Hotel Weisshorn ist nicht irgend ein Hotel in den Walliser Bergen: 1891 erbaut, traditionell erhalten, geschichtsträchtig mit heute noch viel historischer und heimeliger Bausubstanz. Zudem ist es nur zu Fuss erreichbar und glänzt mit einer wunderschönen Wanderumgebung vor der Tür. Vor einigen Jahren wurde das Hotel sanft renoviert, so dass wir heute einerseits im traditionellen Gebäude wohnen und andererseits doch nicht auf einen gewissen Komfort wie Duschen, feinen Zvieri etc. verzichten müssen. Und super-spektakulär: Ein Panorama, das kaum zu überbieten ist mit Matterhorn, Dent Blanche, Weisshorn, Grand Cornier und wie sie alle heissen. Sie sind von der Sonnenterrasse und den Wanderungen aus alle quasi zum Greifen nah.
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Sa. 19. – Di. 22. August 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Versteckte Schönheiten am Lukmanierpass.
Die Umgebung am Lukmanierpass besticht durch die nordisch anmutende, wunderschöne Bergkulisse mit den vielen unterschiedlichen Gesteinsarten und ihrer reichen Flora. Die Gegend ist aussergewöhnlich abwechslungsreich und so werden wir jeden Tag eine sehr unterschiedliche Bergwelt durchstreifen. Wohnen werden wir diese Tage im wenige Kilometer vom Pass entfernt auf der Tessiner Seite gelegenen Pro Natura-Zentrum in Acquacalda, welches hervorragender Ausgangspunkt für unsere Wanderungen in alle Himmelsrichtungen ist. 
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Sa. 26. – Di. 29. August 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Das Val Müstair/Münstertal von oben.
Dreh- und Angelpunkt für diese vier Wandertage zwischen Nationalpark und Val Müstair/Münstertal ist unser Hotel zuoberst auf dem Ofenpass auf 2148 m. Das ist ein ausgezeichneter Ausgangsort für Streifzüge durch die Natur in alle Himmelsrichtungen.  Auf unseren Touren kommen wir vorbei an tollen Aussichtspunkten über das Münstertal, hinein in den Nationalpark und auch mit freiem Blick hinein nach Italien. Unterwegs werden wir mit grosser Wahrscheinlichkeit Bartgeier, Adler und Gämsen beobachten können, werden auf Edelweiss und viele andere botanische Schönheiten stossen. Die Gegend um den Ofenpass ist sehr abwechslungsreich und bietet viele spannende Einblicke in die Natur und Landschaft an diesem abgelegenen Zipfel der Schweiz. Himmelsrichtungen ist.
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Sa. 16. – Sa. 23. September 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Entlang der Drei Zinnen durchs Herz der Dolomiten (I)
Eine Wanderung um die Drei Zinnen durchs Herz der Dolomiten sowie durch die spektakulären Cadini-Berge gleich neben den Drei Zinnen. Bizarre Kalkgipfel, steile Nordwände, herrlich grünblaue Seen, Edelweiss, vielfältige Alpenflora und spannende Geschichten warten hier. Die Bergwanderwege sind technisch nicht speziell anspruchsvoll, aber die angesagten Höhenmeter und langen Tage setzen eine gewisse Fitness und Trittsicherheit voraus. Übernachten werden wir in einfachen Hütten und hübschen Hotels mit Südtiroler Gastfreundschaft und Kulinarik. Auf der Rückreise statten wir dem mittelalterlichen Städtchen Bruneck mit seinem Südtiroler Flair einen Besuch ab.
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Fr. 6. – Sa. 14. Oktober 2023
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Abenteuer quer durch Südkorsika (F): Berge, Küste, Felsen und viel duftende Macchia
Kaum eine Mittelmeerinsel ist so abwechslungsreich wie Korsika. Kaum eine Wanderwoche ist so abwechslungsreich, wie die Durchquerung Korsikas von Porto-Vecchio nach Propriano, fast zuunterst im Süden der Insel. Zuerst vier Tage in den spektakulär geformten korsischen Granitbergen und Hügeln. Dann drei Tage unmittelbar dem Meer entlang von Bucht zu Bucht zu Leuchtturm, bis in die Gegend von Propriano. Wir sind meist auf Wanderwegen unterwegs, aber auch immer wieder auf schmalen Pfaden und Wegspuren. Diese sind manchmal etwas zugewachsen, führen aber zu wunderschönen Aussichtspunkten, zu einsamen Bergspitzen und zu tief eingeschnittenen Meeresbuchten. Unterkunftsmässig ist die Tour so verschieden wie die Landschaft: Die Palette reicht vom Refuge über Hotels bis zu einem einfachen Hostel mit eigenem Leuchtturm.
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Sa. 7. – So. 10. Oktober 2023
Daniel Abt
Per Pedes Bergferien: Wandertage goldener Herbst im Bergell.
Steile Granitberge, zerklüftete Gletscher, faszinierende Dörfer und das besondere, magische Licht. Der Kontrast zwischen Maloja und Chiavenna, die steilen Granitzacken, die Kastanienselven und die Dörfer aus Stein und Holz suchen schweizweit ihresgleichen. Von unserem kleinen Hotel in Soglio aus unternehmen wir Tageswanderungen zwischen Maloja, Savogno und Chiavenna auf den jahrhundertealten Plattenwegen, auf dem spektakulär-schönen Höhenwanderweg am Sonnenhang, auf den ehemaligen Schmugglerwegen nach Italien zu einem vor langem verlassenen Bergdorf, in das jetzt wieder Leben einkehrt. Um diese Zeit beginnen sich die Blätter an den mächtigen Kastanienbäumen in den von alters her gepflegten Selven langsam herbstlich zu verfärben, während die imposanten Gipfel in der Bergkulisse schon mit erstem Neuschnee bedeckt sind.
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Do. 2. – So. 5. November 2023
Daniel Abt
Per Pedes Bergferien: Spätherbst-Wandertage im Unterwallis.
Das Unterwallis glänzt im Spätherbst mit ausgesprochen milden Temperaturen, die sogar denen im Südtessin Konkurrenz machen können. Somit ergreifen wir die Gelegenheit und erleben die Gegend im klaren Herbstlicht von ihrer schönsten Seite. Die Wandermöglichkeiten führen uns in alle Himmelsrichtungen: Nordwärts über die Rhone zu der äusserst interessanten Flanke bei Dorénaz. Hinauf zu den Bergen gerade über der Stadt, aber auch nach Süden in Richtung Landesgrenze gegen den Mont Blanc und ins Mittelwallis zu einer Schlucht und einem Aussichtshügel der Superklasse. Als Ausgangspunkt haben wir ein ***Hotel in Martigny in der Nähe des Bahnhofs ausgesucht. Hier laufen die Täler zusammen, ab und bis hier hat man gute Verkehrsbedingungen – und die kleine Altstadt überrascht immer wieder mit einem bezaubernden, leicht unschweizerischen Charme. Im Hotel inklusive ist das Frühstück, für die gemeinsamen Nachtessen kennt der Leiter einige interessante und gute Adressen.
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Do. 30. November – So. 3. Dezember 2023
Daniel Abt
Per Pedes Bergferien: Spätherbstwandertage im südlichsten Südtessin.
Der südlichste Teil der Schweiz, das Mendrisiotto, fristet normalerweise ein touristisches Mauerblümchendasein im Vergleich zu den beiden starken und alteingesessenen Konkurrenten aus dem Grossraum Lugano oder Locarno. Das Mendrisiotto bietet aber erstaunlich viele landschaftliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten, die sich von denen der nördlichen Konkurrenz abheben. So finden sich in den Talschaften hinter Mendrisio tolle, aussichtsreiche Wanderungen, wo man alte bäuerliche Einrichtungen wie Roccoli (Vogelfangtürme) und Nevère (kunstvoll aus Stein gebaute, runde Kühleinrichtungen) entdeckt. Wir wandern auf den Spuren der Sfrusaduu (Schmuggler), die mit ihren Bricolle (eine Art Rucksäcke) Lasten bis 40 kg durch die Nacht über die engen Bergpfade trugen. Wir schauen uns auch die Gegend um den Poncione d’Arzo und Meride mit ihrer turbulenten Vergangenheit an und statten dem allersüdlichsten Zipfel hinter Chiasso einen interessanten Besuch ab. Neben optischen und wandermässigen Genüssen kommt auch der Magen nicht zu kurz. Das Mendrisiotto gilt als eines der besten Weinanbaugebiete der Schweiz, stellt eine grosse Varietät an speziellen Frischkäsen her und in letzter Zeit haben sich allerlei andere regionale Spezialitäten wieder etablieren können. Wohnen werden wir in einem *** Hotel in Mendrisio, wo wir genügend Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung haben und von wo aus wir gute Bahn- und Busverbindungen in alle Himmelsrichtungen haben, so dass wird die Wanderungen jeden Tag gut den jeweiligen Verhältnissen anpassen können.
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Fr. 26. – So. 28. Januar 2024
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Schneeschuhwandern ab Hotel im Val d’Hérens (VS).
Bei Sion zweigt gegen Süden das lang gezogene Val d’Hèrens ab. Folgt man dem Tal bis zur hintersten Verzweigung, erreicht man, etwas versteckt gelegen, das charaktervolle Walliser Bergdorf Les Haudères am Fusse der eindrücklichen Bergflanken. Von hier aus erkunden wir drei Tage lang die Sonnenhänge oberhalb des Dorfes. Wir steigen hinauf zu den alten verstreut gelegenen Alpgebäuden mit ihren typischen Holzhäusern und Speichern. Wir geniessen den Blick das Tal hinunter gegen Sion zu und natürlich den Blick hinauf auf die Viertausenderparade mit Dent Blanche, Dent d’Hérens und die vielen anderen sehr eindrücklichen Fels- und Eismassive der Region. Bekannt ist das Tal vor allem wegen der typischen schwarzen Eringer-Kühe. Weniger bekannt ist wohl, dass Evolène und Les Haudères der letzte Rückzugsort des Frankoprovenzalischen in der Schweiz ist, einer Sprache, die noch im 18. und 19. Jahr-hundert im Wallis sehr weit verbreitet war. Erhalten blieb die Sprache auch aufgrund der Abgeschiedenheit des hinteren Val d’Hérens – und genau diese Abgeschiedenheit werden wir im Bergwinter erleben.
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Sa. 10. – So. 11. Februar 2024
Dominik Abt
Per Pedes Bergferien: Schneeschuh-Weekend Sonnenkrete bei Obermutten (GR).
Eine Schneeschuhtour auf der Sonnenkrete oberhalb von Thusis, im Herzen des Bündnerlandes. Mutten und Obermutten gehören wohl zu den am schönsten erhaltenen Bauerndörfern der Region. Viele einzigartige Holzbauten, oft noch schindelgedeckt, schmiegen sich an den sanften Berghang oberhalb der Albulaschlucht bei Alvaschein. Und mit einer guten Ladung Schnee auf den Wiesen und Dächern, wirkt das alles ausserordentlich malerisch. Unsere Unterkunft befindet sich in Obermutten. Das kleine Berghotel wartet mit schönen Zimmern und gutem Essen auf  – und das Tourengebiet beginnt gleich vor der Haustüre. Ein Schneeschuh-Touren-Wochenende zum Geniessen!
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Fr. 8. – So. 10. März 2024
Daniel Abt
Per Pedes Bergferien: Genuss-Schneeschuhwandern ab heimeligen Hotel Fafleralp (VS).
Auf Schneeschuhen das hinterste Lötschental entdecken und die Märzsonne geniessen. Unser Hotel liegt auf der Fafleralp, dem wohl ursprünglichsten Weiler zuhinterst im Lötschental auf 1783 m. Das Hotel mit seiner über 100-jährigen Geschichte ist original und originell zugleich, das gilt auch für die Küche und vieles andere. Da die Touren nicht den ganzen Tag dauern, ist man rechtzeitig zurück und hat gut Zeit, am späteren Nachmittag die Frühlingssonne und das Hotel zu geniessen. Die Strasse zur Fafleralp ist Ende März noch nicht geräumt, somit erleben wir die Stille der schneebedeckten, ruhenden Natur. Besonders schön sind im Lötschental die typischen, von der Sonne dunkel gebrannten Stafel, die lichten Lärchenwälder und die wirklich imposante Bergkulisse.
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Fr. 17. – Mo. 20. Mai 2024
Daniel Abt
Per Pedes Bergferien: Bergell – Gemächlich & gemütlich
Diese Tour aus der Reihe „Gemächlich & gemütlich“ legt ihren Fokus auf genussreiches Wandern in gemütlichem Tempo. Das heisst, wir lassen uns mehr Zeit für die einzelnen Etappen als auf anderen Touren. Dadurch kommen wir zwar etwas weniger weit voran, aber das gemächlichere Tempo lässt einen tiefer in die Umgebung eintauchen. Steile Granitberge, zerklüftete Gletscher, faszinierende Dörfer und das besondere, magische Licht. Der Kontrast zwischen Maloja und Chiavenna, die steilen Granitzacken, die Kastanienselven und die Dörfer aus Stein und Holz suchen schweizweit ihresgleichen. Von unserem kleinen Hotel in Soglio aus unternehmen wir Tageswanderungen zwischen Maloja, Savogno und Chiavenna auf den jahrhundertealten Plattenwegen, auf dem spektakulär-schönen Höhenwanderweg am Sonnenhang, auf den ehemaligen Schmugglerwegen nach Italien zu einem vor langem verlassenen Bergdorf, in das jetzt wieder Leben einkehrt. Um diese Zeit beginnen sich die Blätter an den mächtigen Kastanienbäumen in den von alters her gepflegten Selven langsam herbstlich zu verfärben, während die imposanten Gipfel in der Bergkulisse schon mit erstem Neuschnee bedeckt sind.
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